Wissenschaftsrat

Hochschulkonferenz beschließt Positionspapier

13/12/2012

Prof. Wintermantel zeigte sich erfreut, dass in vielen Bereichen rasch ein übereinstimmendes Problembewusstsein erreicht werden konnte – dies ist bei so unterschiedlichen Akteuren in der Hochschullandschaft, die unter verschiedenen Voraussetzungen arbeiten, nicht selbstverständlich.

Prof. Margret Wintermantel:

"Erfreulich ist, dass in vielen Bereichen rasch ein übereinstimmendes Problembewusstsein erreicht werden konnte – dies ist bei so unterschiedlichen Akteuren in der Hochschullandschaft, die unter verschiedenen Voraussetzungen arbeiten, nicht selbstverständlich. Im Zuge der Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zur Verbesserung der Durchlässigkeit zwischen den Hochschulen und Hochschultypen wurde die möglichst frühe Information der Studierenden über die Voraussetzungen für einen Wechsel (im gängigen Fall von einer Fachhochschule an eine Universität, aber auch umgekehrt und innerhalb eines Hochschultypus), die Verbesserung der Anerkennungsverfahren, vor allem ihre Transparenz, als relevant festgestellt. Ebenso, dass die fachliche Eignung für einen Wechsel im Vordergrund stehen solle, und nicht (ausschließlich) die formale. Letztlich gelte ja, durch qualitätssichernde Maßnahmen den Wert von Bildungsabschlüssen zu fördern. Besonders wichtig erscheint mir hier die übergeordnete, koordinierende Rolle der Hochschulkonferenz. Denn vor allem für die individuellen Bildungs- und Ausbildungswege unserer Studierenden, die in möglichst sinnvoller Weise das umfassende fachliche Angebot unserer Hochschulen nutzen wollen, als auch für Überlegungen zur strategischen Profilbildung von Hochschultypen spielt die Durchlässigkeit eine wichtige Rolle."

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