Wissenschaftsrat

WISSENSCHAFTSRAT BEGRÜSST STEIGERUNG DES BUDGETS FÜR WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG

14/10/2020

Der Wissenschaftsrat deutet die heute von Finanzminister Gernot Blümel im Parlament vorgelegte Steigerung des Budgets für Wissenschaft und Forschung auch als Bekenntnis zu Österreichs Hochschullandschaft. Im universitären Bereich werden die vorgesehenen Zuwächse von 12,6% für die Leistungsvereinbarungsperiode 2022-2024 die Sicherung der Universitätsfinanzierung NEU und damit die Verbesserung der Studierbarkeit ermöglichen. Für den Fachhochschulbereich wird die 10%ige Steigerung der Mittel für die Studienplatzbewirtschaftung zur Attraktivität dieses Hochschultyps beitragen. In beiden Hochschulsektoren wird dadurch der digitalen Transformation gerade aufgrund der Erfahrungen einer Pandemie die entsprechende Aufmerksamkeit zukommen.

Außerdem eröffnet der geplante Ausbau der Forschungsfinanzierung um rund 340 Mio. Euro neue Möglichkeiten, österreichische Spitzenforschung im internationalen Wettbewerb weiter zu stärken.

„Die österreichische Politik hat die Zeichen der Zeit erkannt“, sagt Professor Antonio Loprieno, Vorsitzender des Österreichischen Wissenschaftsrates, „wobei wir hoffen, dass insbesondere der Finanzierungsrahmen der Exzellenzinitiative den Erwartungen der österreichischen Forschung entspricht“. Wenn ausreichend dotiert und themenoffen gestaltet, wird die Exzellenzinitiative einen nachhaltigen Energieschub für Österreich als Wissenschafts- und Inno-vationsstandort bewirken.

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